Freizeit und Ausflüge mit Kindern

Unternehmungen mit Kindern in Thueringen

In Thüringen ist es von einer zur anderen historischen Stadt meist nur ein Katzensprung. Fast überall können Sie auf den Spuren großer Persönlichkeiten, wie Goethe, Schiller und Luther wandeln, Burgen und Schlösser, wie die Wartburg oder Schloss Friedenstein entdecken oder einfach nur ganz entspannt bummeln und das Flair genießen.

Vom Mittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert entstanden hierzulande so viele Burgen und Schlösser auf engem Raum wie nirgendwo sonst in Deutschland. In ihnen schlummert eine Welt der Mythen und Sagen: So soll Martin Luther auf der Wartburg der Teufel erschienen sein und daraufhin ein Tintenfass geworfen haben.

Die Burgen erheben sich meist auf Anhöhen und ziehen schon von weitem staunende Blicke auf sich: Thüringens stolze Burgen schauen zum Teil auf eine 1000-jährige Geschichte zurück. Hinter dicken Mauern verbergen sich Schauplätze historischer Ereignisse und Wirkungsstätten bekannter Persönlichkeiten. In den Sommermonaten werden viele Burghöfe zur Bühne für open-air-Theater und Mittelalterfeste. In der Adventszeit laden sie zu romantischen Weihnachtsmärkten ein.

Die bekannteste Burg des Landes ist die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Wartburg oberhalb von Eisenach. Sie war einst Sitz der Landgrafen von Thüringen und später der Ort, an dem Martin Luther vor der kaiserlichen Reichsgewalt versteckt wurde und Teile der Bibel ins Deutsche übersetzte. Später erlangte die Wartburg noch einmal Bedeutung für die liberalen und nationalen Studentenbewegungen des 19. Jahrhunderts, da hier 1817 das Wartburgfest stattfand. Ein bekanntes Burgenensemble sind die Drei Gleichen zwischen Erfurt, Arnstadt und Gotha. Zu ihnen gehört mit der Mühlburg das älteste erhaltene Gebäude Thüringens aus dem Jahr 704. Weitere mächtige Anlagen sind die Burg Creuzburg über dem Werratal bei Creuzburg, die Leuchtenburg über dem Saaletal in Seitenroda sowie die Osterburg über dem Elstertal bei Weida.

Bundesland Thüringen: http://www.thueringen.de

Einmalig in Deutschland prägte eine Fülle von Kleinstaaten bis 1920 das Thüringer Land. Dicht an dicht entstanden prunkvolle Residenzen der Fürsten und Herzöge, die uns als Zeugen ihrer Zeit auch heute noch tief beeindrucken. Besuchen Sie majestätische Schlossanlagen und entdecken Sie dabei historische Schätze. Moderne Ausstellungen, thematische Führungen, Feste und Konzerte lassen Sie in die Geschichten der alten Gemäuer eintauchen.

Hauptsitz der Ernestiner war Weimar, wo das heute zum Weltkulturerbe zählende klassizistische Weimarer Stadtschloss ein umfangreiches Museum beherbergt. Das Schloss Friedenstein in Gotha war Sitz des Herzogs von Sachsen-Gotha und ist heute ebenfalls großenteils als Museum genutzt. Weitere ernestinische Residenzen waren das Schloss Altenburg in Altenburg und das Schloss Elisabethenburg in Meiningen. Sehenswert sind auch das Schloss Burgk, ebenfalls den Fürsten von Reuß gehörig, über den Saaletalsperren, sowie das Schloss Schwarzburg im Schwarzatal.

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Kommentare

Sonntag, 12 Januar, 2020 - 21:50
Senaien54

Hallo,

auf jeden Fall ist Fussball essentiell bei uns an der Grundschule. Fast alle Kinder spielen in der Schule Fussball und in der Freizeit ist neben den Computerspielen der Fussball die Freizeitbeschäftigung Nummer 1. Es gibt in der Nachbarschaft auch Familien, deren Jungs nicht Fussball spielen, aber die Kinder sind generell mehr isoliert und machen kaum Sport - zumindest nichts was wir mitkriegen. Da Fussball vor allem ein Teamspiel ist, lernen Kinder den Umgang miteinander und organiseren sich frühzeitig. Die Kinder, die nicht mitmachen werden bei den Spielen in der Schule eher rausgewählt. Das hat zur Folge, dass sie beim Fussballspielen in der Schule und in der Freizeit öfters ausgeschlossen werden und dann frustiert sind. Basketball spielen bei uns ausschliesslich die Jugendlichen öfters.

Grüsse Senaien

Anzahl an Kommentaren: 2
Freitag, 3 Januar, 2020 - 22:39
Lene-Wagner
Hi,Man muss nicht kostenpflichtige Kurse buchen. Es gibt gemeinnützige Arbeitskreise mit Seminaren, die direkt in Schulen, Kindergärten und Krippen durchgeführt werden. Dabei werden den Kindern passende Verhaltensweisen unterrichtet. Diese Programme sind jeweils speziell für Kinder, Jugendliche, Eltern und Frauen konzipiert worden und basieren auf lernpsychologischen Fachwissen und Didaktik. So lernen die Kinder altergemäß Selbstbewusstsein aufzubauen und entsprechend in bedrohlichen Situationen zu reagieren. Für uns war das eine tolle Option die Kinder auf Situationen in der Schule und dem Schulweg vorzubereiten.Yshlan
Anzahl an Kommentaren: 4
Samstag, 3 Februar, 2018 - 23:29
Lilian1989

Hallo,

Unsere Söhne sind 6 und 7 Jhahre alt und seit knapp einem Jahr beim Fussballclub. Jetzt sind wir dauernd auf Turnieren im ganzen Bundesland unterwegs. Dafür muss man sich erstmal die Zeit nehmen können und ausserdem kosten die Reisen langsam auch Geld. 

Wer also seine Kinder so früh zum Fussballverein schicken will, sollte sich Gedanken dazu machen, wie er mit den ganzen Turnieren umgehen will. Ich finde den Fussballverein mittlerweile sogar einschränkend für unsere Söhne, weil durch die vielen Termine die Zeit mit den Freunden in der Nachbarschaft weniger wird. Aber das muss jeder für sich und seine Kinder entscheiden...

LG Lilian

Anzahl an Kommentaren: 11
Sonntag, 17 Februar, 2019 - 16:03
Isa44

Hi Andi,
unser Sohn ist seit 1,5 Jahren im Kampfsport Kurs für Vorschulkinder. Der Kurs an sich hat vorwiegend mit der Steigerung des Selbstwertgefühls und gegenseitigem Respekt zu tun, als mit reinen Kampfübungen. Die Trainer bereiten aber die Kids auch ganz toll auf die Schulzeit vor.

Sie bringen ihnen bei Ärger aus dem Weg zu gehen und in stressigen Situationen richtig zu reagieren. Dann gibt es auch wirklich tolle Übungen, wie man sich verhält, wenn ein grosses Schulkind einen am Schulranzen zieht usw ... Diese Art von Kurs kann ich auf jeden Fall sehr weiterempfehlen.

GLG Isa

Anzahl an Kommentaren: 4
Donnerstag, 13 Juni, 2019 - 00:00
SelinaMoeller40

Hi Milan,
unsere Tochter hatte ziemlich große Schwierigkeiten mit vielen Kinder in der Kindergartengruppe. Als die Erzieherinnen ihr Verhalten als problematisch bezeichnet haben, weil sie oft alleine spielen wollte und sich nicht in die anderen Gruppen integriert hat sind wir dann tätig geworden und haben sie bei verschiedenen Sportvereinen angemeldet. Dabei sind wir durch Zufall auf einen Kinderkampfsportverein gestossen, der für Vorschulkinder eigene Programme zur Selbstbehauptung durchführt. Dabei dürfen Kinder immer Übungen alleine vorführen und im Sitzkreis werden Probleme und Sorgen der Kinder unter Anleitung des Meisters diskutiert. Der Verein war ein echter Gewinn für unsere Tochter und ihre Vorbereitung auf die Schule.
LG Selina

Anzahl an Kommentaren: 4

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Hi, der neueste Trend hier bei uns in der Nachbarschaft sind die Bakugan Kampfmonster, die beim Werfen sich aufklappen und magnetisch sind. Dazu gibt es auch eine Art Brettspiel, welches ich noch…
Hi, wir hatten unseren Sohn für 3 Jahre im Fussballverein bis zum Beginn der Grundschule. Mit jedem Jahr im Verein während des Kindergarten hat er mehr und mehr Interessen für ganz andere…

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